Lagerstättenbewertung nach internationalen Kriterien Teil II
Im heutigen Umfeld der Projektfinanzierung fällt immer mehr Gewicht auf eine technisch solide Erkundung und eine vertrauenswürdige Bewertung von Lagerstätten. Aus diesem Grunde sind eine Vielzahl von sogenannten „Reporting Codes“ erstellt worden, die dem Investor helfen sollen. In Teil I „Lagerstättenbewertung nach internationalen Kriterien“ sind die Übersichten über Prinzipien, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von verschiedenen national und international gebräuchlichen Standards der Ressourcen- und Reservenbewertung vermittelt. Hierauf aufbauend liegt bei Teil II der Schwerpunkt auf der Erstellung von Berichten im Umfeld der Lagerstättenbewertung. Insbesondere auf die Anforderungen des kanadischen NI 43-101 und des australischen JORC-Codes wird in diesem Seminarteil eingegangen. Vorgaben und Erfordernisse, wie beispielweise die Erstellung – und Einhaltung – von sogenannten „Standard Operating Procedures“ (SOPs) für die Datenakquise im Feld, dienen der Qualitätssicherung der erhobenen Daten. Dies bildet die weitere Basis für die Fehlerabschätzung und wird an Beispielen aus der Praxis erläutert.
Schwerpunkte:
– Auslöser für die Entwicklung internationaler Standards – Der Fall Busang
– Berichtswesen nach NI 43-101
– Berichtswesen gemäß JORC-Code
– Qualitätssicherung bei der Exploration
– Erstellung von Standard Operating Procedures (SOPs)
– Fehlerabschätzungen für die Ressourcen- und Reservenbewertung
– Übersicht über verbreitete Software für die Lagerstättenmodellierung
Zielgruppe:
Geowissenschaftler im Beruf und Hochschulabsolventen, die Arbeit im internationalen Bergbau anstreben oder mit Lagerstättenbewertung konfrontiert werden
Normalpreis:
258,00*
BDG-Mitglieder:
209,00*
Mitglied der DGGV, PalGes, DMG, DEUQUA, ITVA, VGöD, DGG, VBGU, DGFZ, OGV, DTTG, GDCh, GDMB oder RBV:
234,00*
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